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Bericht Modul I, Ahaus, 10.-12. Februar 2005

Bereits auf der Auftaktveranstaltung im September 2004 signalisierte das aktuelle forum der VHS Ahaus Interesse an der Fortbildungsinitiative. Im Oktober trafen sich die potentiellen Kooperationspartner aktuelles forum und BBS mit der Koordinierungsstelle von „Familie und Medien“ in den Räumen der Caritas in Ahaus, um Zeitplan und Ausrichtung der Qualifizierungseinheiten zu besprechen. In der folgenden Zeit kamen weitere Kooperationspartner hinzu: die ev. Jugendhilfe und das Jugendamt.

Am 11./12. Februar 2005 startete dann die erste Qualifizierungseinheit vor Ort.
Das zweiköpfige „Familie und Medien“-Team führte durch die zweitägige Veranstaltung. 11 Teilnehmer aus den Arbeitsfeldern Hilfe zur Erziehung, Familienbildung, Berufsorientierung versammelten sich in den großzügigen Räumlichkeiten des aktuellen forums. Gleich zu Beginn durften sie sich „hinlegen“ – nicht um Auszuruhen, sondern um den „Gläsernen Medienmenschen“ mit der eigenen Medienbiografie zu füllen. Die Vorstellungsrunde wurde themenzentriert auf die eigene Medienbiografie gestaltet.

Der weitere Verlauf des Tages stand ganz im Zeichen der theoretischen Aufarbeitung des Themenfelds „Familie und Medien“. Dabei erfuhren die Teilnehmer viel Neues und auch einiges Unerwartetes über die Hintergründe der familiären Mediennutzung. Neben Vorträgen der Teamer erarbeiteten die Teilnehmer in Gruppenarbeit die Relevanz von Medien für ihre eigene Arbeitssituation und visualisierten ihre Ergebnisse auf Flipchart und Pinwänden.
Im Mittelpunkt des zweiten Tages stand die Medienpraxis mit Trickbox und PC. Die Teilnehmer ergriffen schnell selbst die Initiative und drehten eigene Filme, in denen Crime & Love nicht zu kurz kamen. Weitere Praxisbeispiele boten die Grundlage zu ersten Überlegungen für eigene Projekte. Für die Zielgruppe „Jugendliche und junge Erwachsene“sowie Familien mit besonderem Hilfebedarf wurden Ideen skizziert.

Die Gruppe verabschiedete sich mit der Verabredung, im Aufbau-Modul II vom 8.03.-10.03.2005 ihre Projektideen zu konkretisieren. Hierbei wird es um die Kommunikation innerhalb der Familie mit Radio und/oder Videokamera sowie um die Probleme der Gruppengewalt bei Jugendlichen gehen.

Durch die Tage führte das Team Michael Kisters und Heiko Walter.

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